Gemeinsam Bayerns Natur schützen

Glücksbringer oder heimliche Untermieter

Wenn ihr wisst, wo Vögel in oder an Häusern brüten, meldet dies bitte!

Denn nur wenn man weiß, wo Mehl- oder Rauchschwalben, Spatzen, Mauersegler, Bachstelzen, Hausrotschwänze, Dohlen, Turmfalken, Schleiereulen oder Fledermäuse sind, kann man sie auch schützen!

Seit der Mensch in Häusern lebt, leben Wildtiere mit ihm unter einem Dach. Einige von ihnen bleiben als heimliche Untermieter oft jahrelang unbemerkt; andere sind bekannte, auch gern gesehene Gäste, vom Menschen als Nützling geschätzt. Ob Spatz, Schwalbe, Mauersegler, Turmfalke, Dohle oder Fledermaus - alle diese Arten haben sich als „Kulturfolger“ an den Lebensraum Stadt angepasst. Hier finden sie ihre größte Verbreitung. Manche von ihnen sind sogar so stark spezialisiert, dass Gebäude für sie die einzige Möglichkeit darstellen, einen Nistplatz oder ein Quartier zu finden.

Auf den folgenden Buttons findet ihr Informationen, Praxistipps und Beratungsangebote zum Schutz von Gebäudebrütern und Fledermäusen.

 

Diese Arten brüten häufig an Gebäuden:

Diese Arten gelegentlich:


9 Tipps für mehr Gebäudebräuter

Wie ihr tierischen Untermietern helft

Mit einer Reihe von Maßnahmen kann man den tierischen Untermietern unter die Flügel greifen und das Miteinander fördern.

  1. Nishilfen für Haussperlinge und Mauersegler
  2. Nisthilfen für Schwalben
  3. Blumenwiese und naturnahe Fläche
  4. Schutzhecke für Haussperlinge
  5. Lehmsammelstelle für Schwalben
  6. Nistmöglichkeiten in Traufen
  7. Kotbretter für Schwalben
  8. Fledermaus-Quartiere an Gebäuden
  9. Glasflächen sichern

Hier findet ihr weitere Infos.