Gemeinsam Bayerns Natur schützen

Herzlich willkommen beim LBV Schweinfurt

Vogelbeobachtung bedeutet Entspannung, Eintauchen in die Natur und Erholung für Körper und Seele!

Aktive der Kreisgruppe und Helfer bei einem Biotoppflege-Einsatz 2023
Aktive der Kreisgruppe und Helfer bei einem Biotoppflege-Einsatz 2023

Der Landesbund für Vogel- und Naturschutz beobachtet Vögel, aber nicht nur. Er setzt sich aktiv für den Erhalt und den Schutz unserer Natur und damit auch Vogelwelt ein. Hier findet ihr alle Neuigkeiten zu unseren Projekten, Terminen und Aktionen.

Ihr könnt uns bei Fragen und Anregungen gerne kontaktieren und unseren vierteljährlichen Newsletter abonnieren!

Wenn ihr euch für Naturschutz interessiert, uns kennenlernen, oder bei uns aktiv werden wollt, kommt doch einfach einmal zu einem unserer Treffen oder besucht eine unserer Veranstaltungen - wir freuen uns auf euch und wünschen viel Spaß beim Stöbern durch diese Seiten!


Aktuelles

Der LBV sucht dich!

Für Schweinfurt und Umgebung (und auch anderswo)

Gartenjury LBV
Gartenjury gesucht!

Der Vogelkundliche Jahresbericht 2024 für die Region Main-Rhön

Der jährlich erarbeitete Vogelkundliche Jahresbericht der ornithologischen Arbeitsgemeinschaft (OAG) steht euch hier zur Verfügung. Wir wünschen viel Freude beim Durchblättern!

Vogelkundlicher Jahresbericht 2024
Für die Region Main-Rhön
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Rebhühner gesucht!

Rebhuhn Kartierung - Seid dabei! Noch bis 31. 03. 2025

Rebhuhn-retten - Vielfalt fördern
https://www.rebhuhn-retten.de/

Ehrenamtliche zählen in ganz Deutschland Rebhühner, damit man ihren Bestand und ihre Verbreitung kennt und sie besser schützen kann! Ihr könnt auch mitmachen, klickt auf das Bild oben und sucht euch eine Strecke raus, auf der ihr Rebhühner erfassen wollt. Die Zählung findet vom 21. Februar bis 31. März statt. In dieser Zeit ist Durchführung frei wählbar und ihr braucht dazu keine Vorerfahrung, nur eine Stunde Zeit, einen externen Lautsprecher und die App NaturaList. Bei Fragen könnt ihr uns gerne kontaktieren! Hier findet ihr unsere Ergebnisse vom letzten Jahr. Es gibt auch ein kurzes Lehrvideo bei Youtube: Hier und ein genaues Schulungsvideo hier!

Freilandmitarbeiter*innen gesucht...

...für den Wiesenweihenschutz vom LBV Unterfranken!

Der Raubwürger - kommt ein Artenhilfsprogramm?

Raubwürger
Foto: Smudge 9000 from North Kent Coast, England

Der letzte Bestand des Raubwürgers in Bayern befindet sich mit 4 Paaren in der Rhön. Leider gab es keinen Bruterfolg und damit ist auch der Bestand in der Rhön stark gefährdet. Mit einem Artenhilfsprogramm und somit gezielten Maßnahmen zur Unterstützung der letzten Vögel würde man gerne zu einem Bruterfolg verhelfen.

Ergebnis Stunde der Wintervögel in Schweinfurt

Vielen Dank für eure Teilnahme!

Wir freuen uns riesig über das Engagement in Schweinfurt:

Über 300 Naturfreund:innen haben mitgemacht und gemeinsam mehr als 7000 Vögel gezählt! Die häufigsten Arten waren der Haussperling, die Kohlmeise, die Blaumeise und die Amsel – ein spannender Einblick in unsere Vogelwelt!
Euer Einsatz hilft uns, wichtige Daten über unsere heimischen Vögel zu sammeln und ihren Bestand besser zu verstehen. Danke, dass ihr euch Zeit genommen habt, die Natur zu beobachten und einen Beitrag zum Schutz unserer Vogelwelt zu leisten!
Wir freuen uns schon auf die nächste Aktion mit euch. Bleibt dran und beobachtet weiter – für die Natur und ihre gefiederten Bewohner!

Hier kommt ihr zum Gesamtergebnis:

Dünnschnabel-Brachvogel ausgestorben

Erstmals seit 500 Jahren ist damit eine Vogelart des europäischen Festlandes ausgestorben

Dünnschnabel-Brachvogel
Dünnschnabel-Brachvogel

Noch im 19. Jahrhundert wurden große Schwärme der Art beobachtet, doch bereits Ende des 20. Jahrhunderts galt der Vogel als akut vorm Aussterben bedroht. Intensive Forschung und Monitoring in den vergangenen Jahrzehnten blieben ohne Erfolg: Es gab keine weiteren Sichtungen oder Hinweise auf verbleibende Populationen. Damit gilt der Dünnschnabel-Brachvogel als ausgestorben. Die Hauptursache hierfür die Zerstörung von Küstenfeuchtgebieten, als wichtige Überwinterungs- und Nahrungsplätze, die intensive Bewirtschaftung und Trockenlegung von Mooren und Sümpfen. Auch andere Wat- und Brachvogelarten sind in Deuschland vorm Aussterben bedroht, so z.B. der Große Brachvogel  oder wurden in der internationalen Liste in den Gefährdungskategorien nach oben gestuft, wie z.B. der Alpenstrandläufer

Feldsperlinge gesucht!

Helft mit den Feldsperling zu schützen!

Wann habt ihr zuletzt einen Feldsperling gesehen? Oder mehrere, denn er ist sehr sozial und am liebsten in größeren Trupps unterwegs. 840.000 bis 1,25 Mio. Brutpaare soll es bei uns geben. Allerdings ist der Feldsperling nicht mehr so häufig und verbreitet wie einst. Seine Bestände sind in den letzten Jahrzehnten deutlich gesunken, und er steht inzwischen auf der Vorwarnliste der Roten Liste. Lokal sollen ganze Populationen verschwunden sein. Woran der starke Rückgang liegt, will das "Netzwerk Feldsperling" mit Hilfe von  Vogelbeobachtenden klären. Nabu-Naturgucker unterstützt das Netzwerk mit einem Meldeaufruf. Dokumentiert eure Beobachtungen hier:

https://nabu-naturgucker-beobachtungen.de/feldsperling

Auf Spaziergängen oder bei Nistkastenkontrollen gefundene Feldsperlinge können auch an die Forschenden geschickt werden. Hier erfahrt ihr wie:

https://nabu-naturgucker.de/meldeportal/naturbeobachtungen-melden/feldsperlinge/

Unterfranken Rundbrief 02/24 Herbst/Winter

Aktuelles aus den LBV-Gruppen im Bezirk

Es ist wieder soweit: Der Herbst/Winter-Rundbrief 2024 ist erschienen. Bei der Lektüre lernt ihr neue LBV-Kolleg*innen in Unterfranken kennen, erfahrt etwas über das Feldhamsterjahr 2024 und eine tolle Schulhofaktion in Helmstadt. Außerdem berichten Ehrenamtliche aus Unterfranken aus ihrem Engagement: Ob bei der Betreuung eines Storchenhorstes oder beim Kiebitzschutz im Landkreis Schweinfurt.

Im Interview stellt sich diesmal Matthias Ebert, Vorsitzender der Ortsgruppe Dettelbach, vor. Die OG feiert 2024 ihr 40jähriges Bestehen - ein Grund zum Feiern!

Auch aus der Landesgeschäftsstelle gibt es Neuigkeiten. So geht jetzt das Aktionsbündnis Streuobst in die Umsetzung - mehr Infos dazu im Heft und hier.

                                                            Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

 

Unterfranken Rundbrief 02/24
Hier kostenloser Download!
UF_Rundbrief2_2024.pdf
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Tier des Jahres 2025 - Der Alpenschneehase

Schneehase
Schneehase
Der Alpenschneehase (Lepus timidus varronis) ist das Tier des Jahres 2025.

Der Alpenschneehase ist eng mit dem Feldhasen (Lepus europaeus) verwandt. Er ist aber kleiner und hat kürzere Ohren. Im Sommer ist sein Fell braun, im Winter weiß. Das Winterfell dient nicht nur zur Tarnung im Schnee, es schützt auch vor niedrigen Temperaturen: Die weißen Haare sind mit Luft gefüllt und isolieren so besser gegen Kälte.

Als überwiegend nacht- und dämmerungsaktives Tier macht der Alpenschneehase es Fressfeinden wie dem Steinadler schwer. Doch durch den Klimawandel hat er einen großen Nachteil: Wegen der Erderwärmung fällt der Schnee in manchen Gegenden der Alpen immer später oder schmilzt früher. Das Fell des Hasen ist aber den ganzen Winter über weiß. So ist er auf schneefreien Flächen leicht zu entdecken. Eine Gefahr für die Art ist auch die Konkurrenz durch Feldhasen, der wegen des Klimawandels in höhere Lagen vordringt. Dort kommt es vor, dass sich Feldhasen-Männchen mit Alpenschneehäsinnen paaren und Nachkommen zeugen. Diese Hybride werden im Alpenraum immer häufiger. Wenn ihr mehr über diesen Hasen erfahren wollt, klickt auf das Bild!

Vogel des Jahres 2025

Der Hausrotschwanz!

Wir bedanken uns bei allen die bei Wahl mitgemacht haben! Der Hausrotschwanz hat das Rennen noch knapp vor der Waldohreule mit 30,2% der Stimmen  gewonnen. "Mut zur Lücke" war das Wahlmotto des Gewinners. Er baut sein Nest gerne in Maueröffnungen, auf Balken oder unter Vordächern an Gebäudestrukturen, die aber durch Sanierungen immer seltener werden. An glatten und strukturlosen Hauswänden finden er und andere Gebäudebrüterarten wie Mauersegler, Spatzen und Mehlschwalben keine Brutmöglichkeit mehr. Der Bestand des Hausrotschwanzes blieb in den letzten 20 Jahren dennoch überraschend stabil. Die Art ist bei uns derzeit nicht gefährdet. Der Hausrotschwanz ist ursprünglich und auch immer noch ein Gebirgsvogel, der sich gleichzeitig seit ca. 250 Jahren an das Leben in Siedlungen angepasst hat. Dabei wurde das natürliche Habitat in den Bergen nicht aufgegeben. Vielmehr gelang es der Art ihr Verbreitungsgebiet vom Berg ins Flachland auszudehnen. Schon weit vor Sonnenaufgang  ist bei uns von vielen Dächern sein unverwechselbarer Gesang zu hören: Knirschend, pfeifend, fauchend und teilweise auch flötend klingt er. Wer etwas für den Hausrotschwanz tun möchte, sollte darauf achten, den eigenen Garten oder Balkon möglichst naturnah und strukturreich zu gestalten. Mit einem Nistbrettchen unterm Dach oder Halbhöhlen als Nistkasten kann man ihm den Nestbau erleichtern. In offenen Mauernischen sucht er nach Spinnen und Insekten als Nahrung. Beim Klick auf das Bild erfahrt ihr mehr über die Wahl und den Vogel des Jahres!

Auswertung "Falter im Fokus"

Erinnert ihr euch noch an diese Meldeaktion?

 Wir waren aufgerufen im März den Admiral, im Juli den Schwalbenschwanz und im September das  Taubenschwänzchen bei Sichtung zu melden. Hier findet ihr nun die Ergebnisse. Ein herzliches Dankeschön an den LBV Unterfranken für diese Aufstellung.

Der Admiral ist ein Wanderfalter, der erst ab Mai nach Bayern kommt und dennoch wurden bereits im März 120 Exemplare gesichtet. Es konnten wohl einige Individuen den Winter erfolgreich in Bayern verbringen.

Der Schwalbenschwanz wurde 770-mal gemeldet mit auffällig vielen Meldungen im Alpenvorland. Der Grund hierfür sind die zahlreichen mageren Böden der wenig genutzten Naturräume und artenreiche Almen.

Das Taubenschwänzchen wurde 5500-mal gemeldet!

Danke an alle, die mitgemacht haben. Nur so kommt man zu solchen Daten!

Unsere Vogelwelt

Der Kiebitz - 2024

Erfreuliche Ergebnisse!

Die Brutsaison ist beendet. Hier erfahrt ihr wie es in diesem Jahr für den Vogel des Jahres bezüglich Nachwuchs bei uns lief. Als Bodenbrüter sind die Gefahren für den Kiebitz und seine Küken vielfältig, Fressfeinde und Landmaschinen gehören dazu, seine Nester sind für Füchse und Greifvögel gut ereichbar. Gleichzeitig sind sie von Landmaschinen aus oft schwer zu sehen und werden beim Mähen nicht rechtzeitig bemerkt

Vor 40 Jahren gab es im Landkreis Schweinfurt noch um die 700 - 800 Brutpaare, heute sind es nur noch um die zehn.

Die Weißstörche

Klickt auf das Bild und erfahrt mehr!

beringter Weißstorch auf Horst
Weißstorch

So viele Uhus wie noch nie in der Fränkischen Schweiz!

Uhu

An der Heilig Geist Kirche in Schweinfurt hat auch dieses Jahr ein Uhupaar vier Jungvögel großgezogen. Bereits letztes Jahr konnte dort eine der weltweit gößten Eulenart bewundert werden. Da der männliche Uhu leider verstorben ist, ist es nicht sicher, ob nächstes Jahr wieder an der Heilig Geist Kirche gebrütet wird. Der Uhu wurde geschwächt aufgefunden und ist in der Pflegestelle leider eingegangen. Mögliche Ursachen sind vergiftete Mäuse oder Krankheit.

Der Uhu:

Der Uhu ist eine Art, der sich durch strengen Schutz erholt hat und seit den 1980er Jahren in Deutschland wieder stark zugenommen hat. Der deutsche Name „Uhu“ geht wie viele seiner mundartlichen Entsprechungen, etwa „Schuhu“, auf den Eindruck seines Balzrufs zurück. Füher wurde er auch häufig als König oder Herrscher der Nacht bezeichnet. Uhus gehören zu den Eulenarten mit einem sehr großen Verbreitungsgebiet. Sie sind sowohl in Nordafrika als auch in Europa und Asien beheimatet. Die Brutplätze finden sich vor allem in Felswänden und Steilhängen und in alten Greifvogelhorsten, seltener an Gebäuden oder auf dem Boden.

Wiesenweihe

Ergebnisse

Dieses Jahr ist ein sehr gutes Reproduktionsjahr! In Seligenstadt wurden in einem Feld 5 Nester kontrolliert, dabei wurden in einem Nest 6 Eier gezählt. Dies ist viel und zeigt an, dass die Beuteverfügbarkeit sehr gut sein muss in diesem Jahr. In Hergolshausen gibt es mind. 3 Paare, in Essleben/Theilheim wurden zwei Paare gefunden, bei Schnackenwerth wurde ein balzendes Paar gemeldet worden. Seit ca. 08./10.05. brüteten die ersten Wiesenweihen. Es sieht also gut aus 2024. In Oberspiesheim sind es mind. 4 Paare. In Weipoltshausen Nähe Brönnhof ist auch eine gemeldet worden, allerdings haben wir hier zur Betreuung keine Kapazität.

Für den Wiesenweihenschutz werden immer Helfer gesucht! Nähere Infos bei uns oder hier!  

https://www.lfu.bayern.de/natur/artenhilfsprogramme_voegel/wiesenweihe/melden/index.htm

Die nächsten Termine:

Vogelstimmenkurs für Einsteiger

Sa, 05.04. 19 Uhr / So, 06.04. 8 Uhr

Erlebt die faszinierende Welt der Vogelstimmen! Im Theorieteil lernt ihr die Gesänge von 5 - 6 häufigen Arten kennen und erhaltet praktische Tipps zur Erkennung. Am nächsten Tag geht es raus in die Natur, um die Stimmen live zu hören. Auch smarte Apps zur Stimmenerkennung  stellen wir vor. Ein spannender Kurs für alle, die Vögel besser verstehen möchten. Bitte bis 01.04. formlos per Mail an schweinfurt@lbv.de oder über Kontakt anmelden. Es entstehen keine Kosten, die Teilnahme ist kostenlos!

Ort:

Sa: Bergrheinfeld, Haus der Begegnung 

So: Parkplatz Schweinfurter Baggersee Richtung       

      Grafenrheinfeld

So, 27.04. / 8 Uhr Frühling erleben: Dem Kuckuck auf der Spur

Vogelkundliche Exkursion

Der Kuckuck ist ein ganz besonderer Vogel. Kommt mit, erfahrt mehr über den Kuckuck und erlebt die Faszination der frühlingshaften Natur und Vogelwelt.

Ort: Parkplatz Schweinfurter Baggersee Richtung Grafenrheinfeld

Jahresprogramm Download

Unser Jahresprogramm zum Herunterladen
Hier finden Sie das aktuelle Jahresprogramm der Kreisgruppe als Download im pdf-Format.
Jahresprogramm 2025.pdf
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Rückblick:

So 23.03. / 10 Uhr  Frühling erleben - Frühblüher in voller Pracht

Botanische Exkursion

Warum blühen einige Pflanzen so früh im Jahr? Wir erforschten die Vielfalt der Frühblüher in den Schweinfurter Wehranlagen und entdeckten, welche Blütenpracht an diesem besonderen Ort zu finden ist.

Hier geht´s zum Bericht

So 16.02. / 9 Uhr Hör mal wer da hämmert: Spechte kennenlernen

Wir machten uns im Wald auf die Suche nach Spechten, den "Baumeistern des Waldes" und wurden fündig. Den Bunt- und den Mittelspecht haben wir gesehen und den größten heimischen Specht, den scheuen Schwarzspecht, haben wir immerhin auch gehört. Raimund Rödel führte uns ab dem Parkplatz Schweinfurter Baggersee Richtung Grafenrheinfeld engagiert durch diese Exkursion.

Bei ziemlich kaltem, aber trockenem Wetter (Vorteil: der schlammige Boden war gefroren 😉) begrüßten wir erfreulicherweise auch drei Gäste, die nicht zum "harten Kern" des LBV Schweinfurt gehören. Raimund Rödel hatte seinen Rucksack vollgepackt mit zahlreichem Anschauungsmaterial, von Fotos über Naturbeschreibungungen schwedischer Autoren bis hin zu zwei Modellen von Spechtschnäbeln, die selbst die Profis auf eine falsche Fährte gelockt haben. 

Auch wenn sich nicht alle Spechtarten haben blicken lassen, haben wir doch viel erfahren über diese interessanten Vögel und bedanken uns herzlich für diese informative Exkursion!

So 26.01. 13.30 - 16 Uhr Wasservögel beobachten im Winter (Familien-Event)

Rund um den Badesee Schweinfurt

Leider gab es bei dieser Wasservogel-Exkursion nicht viele Wasservögel auf und am Baggersee zu sehen. Eine Mittelmeermöwe ließ sich wunderbar beobachten, einige Stockenten und ein Graureiher überflog uns. Nach einiger Zeit kam noch ein Gänsesäger eingeflogen. Einige Kinder schauten aber bei uns vorbei und machten mit Freude bei unserem Quiz mit.

Sa 18.01. / 16  Uhr Saatkrähenzählung

U.a. Staustufe Main, Schweinfurt, Gutermannpromenade

Es wurde der Bestand der in Schweinfurt den Winter verbringenden Saatkrähen gezählt, dabei konnten ca. 1000 Saatkrähen und 600 Dohlen erfasst werden. Viele Krähen aus Osteuropa verbringen den Winter bei uns und fliegen im Frühjahr zurück zu ihren Brutgebieten. In Deutschland brüten zwischen 54.000 und 64.000 Paare, wobei die Saatkrähe in einigen Bundesländern auf der Roten Liste steht. In Rußland ist die Saatkrähe übrigens Vogel des Jahres 2025.

Do 16.01. / 19 Uhr Info-Treff mit Steinkauz Vortrag von Daniel Scheffler!

Bergrheinfeld, Haus der Begegnung

Zu unserem Monatstreffen besuchte uns Daniel Scheffler, u.a. erster Ranger beim Verein Naturpark & Biosphärenreservat Bayerische Rhön und hielt einen informativen, unterhaltsamen Vortrag über den Steinkauz und seinen Schutz in den letzten 20 Jahren. Wir bekamen Besuch von anderen Steinkauzbetreuern aus Würzburg, Bad Kissingen, Bad Windsheim. Wer Lust hat bei der Betreuung von Steinkauzröhren mitzuhelfen ist herzlich wilkommen! Für nähere Infos kommt gerne vorbei oder kontaktiert uns. Vor 10 Jahren als mit der Betreuung von Steinkauzröhren begonnen wurde, gab es bei uns 5 Brutpaare. Letztes Jahr konnte ein Rekord von 30 Brutpaaren, v.a. aufgrund der Unterstützung der Käuze, verzeichnet werden. Die Jungtiere suchen sich dann im Umkreis von 10 km neue Reviere und freuen sich über Unterstützung in Form von Niströhren. Bevorzugt auf Streuobstwiesen. Gerne bei uns melden, wenn bei euch  Möglichkeit zur Anbringung von Nisthilfen besteht!

Bauanleitung Steinkauzröhre
bauanleitung_grabfeldgau.pdf
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So 12.01.2025 / 9 Uhr Exkursion zur "Stunde der Wintervögel"

Wehranlagen Schweinfurt

Wir begleiteten die LBV-Aktion zur "Stunde der Wintervögel" und beobachteten die winterliche  Vogelwelt in und um die Schweinfurter Wehranlagen. Es konnten 40 Vogelarten beobachtet werden, darunter eine Großmöwe, ein Waldwasserläufer, eine Rotdrossel und viele andere. Hier geht´s zur kompletten Artenliste.

Bergrheinfeld, Haus der Begegnung

Wir trafen uns wie üblich im Haus der Begegnung,  allerdings ganz ohne reguläres Programm, sondern nur zum  Plaudern und Austauschen mit Glühwein, Keksen und allerlei Leckerem. Zu Gast war unter anderem Oliver Kleider, der uns etwas über die Verbreitung des Steinkauzes in Schweinfurt berichtet hat und Dagmar Kobbeloer, die das Ortolan-Artenhilfsprojekt leitet. Es war ein schöner Abschluss des Vereinsjahres. 

Di. 26. 11. / 18Uhr, LEVI e.V., Ernst-Sachs-Str.95

Dr. Norbert Schäffer, der Vorsitzende des LBV, zum zweiten Besuch in Schweinfurt

Wir freuten uns bereits zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen, in Kooperation mit der ÖDP, den Vorsitzenden des LBV in Schweinfurt begrüßen zu dürfen. Das Thema: "5 Jahre neues Naturschutzgesetz in Bayern - Was ist erreicht worden und was wartet noch auf Umsetzung?" Zusammen mit der ÖDP-Chefin Agnes Becker gab es einen kurzweiligen Vortrag wie es zu dem Volksbegehren kam und was sich seitdem getan hat.

26.10. Samstag / 16.30 Uhr Geheimnisvolle Jäger

Eulen und Käuze im Schweinfurter Stadtwald

Im Schweinfurter Stadtwald begaben wir uns auf die spannende Suche nach heimischen Käuzen und Eulen. (Diese Unterscheidung gibt es übrigens nur im deutschen Sprachraum) Wir erhielten einen umfassenden Einblick in das Verhalten dieser hauptsächlich, aber nicht nur, nachtaktiven Vögel und erlebten die abendliche Natur. Hier geht´s zum Bericht und zu allerlei Wissenswertem über diese Vögel.

Ehrung für unseren Eddy -  Edgar Hetterich

Der LBV-Engagementpreis 2024

Für seinen jahrzehntelangen ehrenamtlichen Einsatz für den Vogelschutz wurde unser LBV-Mitglied Edgar Hetterich am Wochenende in Amberg bei der Delegierten-Versammlung des LBV ausgezeichnet. Wir sagen herzlichen Glückwunsch und einen riesigen Dank!

19.10.2024

"Tatort Natur" - Naturschutzkriminalität dokumentieren und stoppen!

Kennt ihr dieses Projekt?

Tatort Natur
Tatort Natur

Findet ihr auf euren Spaziergängen einen toten Luchs, Wolf, Fischotter, Biber oder einen Greifvogel und besteht dringender Verdacht auf eine Straftat, solltet ihr die Polizei benachrichtigen.

Zusätzlich könnt ihr den Fall auf der Website www.tatort-natur.de melden.

Mini-Interview mit Radio Primaton

Mini-Interview

 

Udo Baake vom LBV Schweinfurt wurde von Radio Primaton zu der Eulensituation in Schweinfurt befragt. Grund hierfür war die wiederholte Sichtung der Uhujungvögel auf dem Gelände des Senders im Hafen der Stadt Schweinfurt. Der Uhu hatte an der Heilig Geist Kirche in Schweinfurt vier Junge großgezogen.